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Tiroler Naturparke präsentieren einheitliche Qualitätskriterien

LHStvin Felipe„Tiroler Naturparke sind vorbildlich betreut!“

LHStvin Ingrid Felipe (3. v. li.) inmitten der Naturpark-Verantwortlichen von links Willi Seifert (Zillertaler Alpen), Thomas Schmarda (Ötztaler Alpen), Anette Kessler (Tiroler Lech), Hermann Sonntag (Alpenpark Karwendel), Ernst Partl (Kaunergrat). Foto: Land Tirol/Aigner

Anlässlich des Internationalen Tages der Berge am 11. Dez. 2013 haben die fünf Tiroler Naturparke gemeinsam mit dem Land Tirol ihre <media 946>Qualitätskriterien zum Besuchermanagement</media> verabschiedet. Das Positionspapier hat zum Ziel, einen einheitlich hohen Standard im Schwerpunkt Erholung & Tourismus zu garantieren und umfasst etwa die Bereiche Veranstaltungen, Themenwege, Besucherexkursionen und Partnerbetriebe. „Gut betreute Naturparke sind die beste Werbung für den Naturschutz“, ist LHStvin Ingrid Felipe von der Arbeit der ExpertInnen vor Ort begeistert.

Die fünf Tiroler Naturparke sehen sich als Modellregionen zwischen Naturschutz, Tourismus und klassischen Nutzungsformen. Das nun finalisierte Positionspapier ist ein weiterer wesentlicher Schritt, um ein hohes Qualitätsniveau in den Parks zu garantieren. Das Papier beinhaltet beispielsweise grundsätzliche Vorgaben zu Veranstaltungen, Themenwegen und Inszenierungen. Die Kriterien wurden auch auf regionaler Ebene abgestimmt. Weiters gibt es eine Selbstverpflichtung der Naturparke, dass Naturparkführer die Ausbildung zum Tiroler Naturführer absolviert haben müssen. „Dies ist ein klares Qualitätsversprechen an die Besucherinnen und Besucher unserer Naturjuwele“, erklärt Ingrid Felipe. Darüber hinaus wurden auch die Vorgaben für Naturpark-Partnerbetriebe harmonisiert.

Die Tiroler Naturparke in Zahlen

Fünf Schutzgebiete in Tirol tragen das Prädikat Naturpark: Karwendel, Kaunergrat, Ötztal, Tiroler Lech und Zillertaler Alpen. Das sehr vielfältige Besucherangebot umfasste beispielsweise 2012 folgende Veranstaltungen:

·   738 Wanderungen

·   55 Fachexkursionen

·   38 Fachvorträge

·   22 Umweltbaustellen

·   25 Workshops

 
 
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