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Floitental

Die "Floite", wie das Tal im Volksmund genannt wird, erreicht man vom Bergsteigerdorf Ginzling aus. Im Schutze seines Hausberges - dem Dristner (2.767 m) - wandert man gemütlich taleinwärts und passiert Jausenstationen wie die Tristenbachalm (1.200 m), die Steinbockhütte (1.380 m) oder die Sulzenalm (1.320 m).

Die Floite ist aber nicht nur bei Wanderern, sondern mittlerweile auch bei Radfahrern ein beliebtes Ausflugsziel. Der Floitengrund ist verkehrsberuhigt und für den öffentlichen Verkehr komplett gesperrt, lediglich ein Hüttentaxi verkehrt bis zur Materialseilbahn der Greizer Hütte. Den Talschluss bilden majestätisch der Floitenkees und Gipfel wie der Große Löffler (3.376 m), der Floitenturm (2.805 m) oder die Floitenspitzen (3.195 m).

Im hinteren Floitental liegt auf 2.227 m die Greizer Hütte, eine beliebte Station am Berliner Höhenweg mit beeindruckendem Panorama auf die Gletscherwelt des Floitenkees. Die Greizer Hütte erhielt 2005 das Umweltgütesiegel der Alpenvereine - eine Auszeichnung für besonders ökologisch wirtschaftende Schutzhütten. Vom Floitengrund gelangt man über die Lapenscharte (2.701 m) zur Kasseler Hütte (2.178 m) im Stilluptal oder über die Mörchenscharte (2.977 m) und den Schwarzsee zur Berliner Hütte (2.042 m) im Zemmgrund.

>>>Informationen und Kontakt zum Hüttentaxi gibt es hier.

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